ob die erde bebt stürme waldbrände entfachen
oder starkregen flüsse über die ufer treten lässt
wen kümmerts in einer zeit der tauben und blinden
die menschheit ist ihrer vergangenheit müde
und wird der zukunft nicht mehr froh sie ist zu sehr
damit beschäftigt sich selbst zu verleugnen
in hellen nächten tröste ich mich mit dem glauben
an ein überirdisches sein der seele aber in dunklen
verliere ich die hoffnung auf ein irdisches glück
Kommentare
Das trifft es, Manfred ...
LG Marie
LAUT Krause sei die Romantik vor der Gotik gewesen -
Die ist noch dümmer als ihr Besen ...
LG Axel
Hallo Marie,
ja leider, aber das hilft z.B. dem brennenden Amazonas Urwald auch nicht.
Dabei mag ichs gern romantisch z.B. auf einer Bank unterm Fliederbaum. :)
LG
Manfred
Hallo Axel,.
mit 'ner schwarzen Kluft auf dem Besen,
ist die "Gothik" schneller gewesen.
LG
Manfred
Sehr gerne gelesen.
HG Olaf
Hallo Olaf,
danke für dein anhaltendes Interesse und LG
Manfred
Hallo Manfred, auf der Welt geht es mit negativen Entwicklungen seit längerem Schlag auf Schlag. Mein Realitätsverstand sagt mir, „Brandgefährlich“ und die Angst sitzt im Nacken. Romantische Momente machen sich rar, aber ich suche sie weiter, geb sie so leicht nicht verloren, gehören sie doch zum Überlebenselixier …
Liebe Grüße
Soléa
Hallo Soléa,
das sehe ich genauso. Auch wenn der Blick auf das Weltgeschehen seinen romantischen Glanz verloren hat, sollten wir in und um uns weiter nach ihm suchen.
LG
Manfred
Ein Großes steckt in deinem Großen Gedicht, lieber Manfred, womit nicht die Wortanzahl gemeint ist.
LG Uwe
Hallo Uwe,
groß ist immer vom Vergleichsobjekt abhängig. :)
Mir genügt es, wenn ein Text Reaktionen auslöst.
Danke für deine und LG
Manfred