LOBLIEDLEIN AUF DIE SCHWEIZ

Bild von ffolcus
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Ach, wie herrlich ist das Wohnen -
fraulich auch - in hohen Zonen,
wo die Vögel in den Alpen
tirilieren, zilpenzalpen,

wo der Steinbock auch bisweilen
mal den Stein verlässt, den steilen,
wo die Gletscher talwärts fahren
schon seit abertausend Jahren,

wo schon Messner und Lu Trenker
vertikale Schrittelenker,
wo mehr Gamsbärte - laut Mythen -
Gämsen anhaften statt Hüten,

wo ganz oberstbergs die Gipfel
ewigschneeweiß sind als Kipfel,
wo ein Depp wär‘ Sennersepp,
gäb‘ er preis sein Käs-Rezepp,

wo, fehlt anderswo der Schnee,
Wunschruf laut wird „Schweiz juchhe!“
und bei Bullenbrütehitz
„Wau, wie kuhl wär' nun die Schwyz... !!!“

Hierhin fühlt man sich gebeten;
lasst sie uns darum betreten,
selbst dran schuld, wenn wir’s nicht täten:
Schweiz, Land der Cantonhelveten!

vcj

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Kommentare

04. Feb 2018

Dein Gedicht, es ist kein Käse!
(Weshalb ich es gerne läse ...)

LG Axel

05. Feb 2018

Hopp Schwiiz, gang is Chuchechästli.

LG Ekki