Wie traurig ist‘s, dass Dein Geschick
so früh schon fand sein Ziel,
und dass in einem Augenblick
Dein junges Sein zerfiel.
Wie sehr ist man von Leid umweht,
wenn hart das Schicksal schlägt,
weil man die Seel‘, die plötzlich geht,
so tief im Herzen trägt.
Und dennoch fühl’ ich Zuversicht,
dass wir einst fröhlich sind,
wenn ich in Gottes ew‘gem Licht
Dich wiederseh‘, mein Kind!
Geschrieben am 4. Mai 2018 in Schlangenbad.
Kommentare
Das ist wirklich ein sehr sensibles, sehr gutes Gedicht, lieber Robert. Es geht mir
zu Herzen - wie selten ein Text. Respekt.
Liebe Grüße,
Annelie
Dankeschön! Es freut mich sehr, wenn Dich mein Text anspricht.
LG Robert