Wildes Leben in meinem Kopf
Bestien laden ein Ich zu sein
Wählen zwischen Lachen und Pein
Wenn ich an ihre Türen klopf
Rot und schwarz und grau
Blau dazu gemischt
Ich springe in die Regengischt
Dame, Biest, ganz Frau
Das Lachen und das Weinen
Das Hoffen und das Fürchten
Kann nur vor Anderen flüchten
Und auch nur mit meinen Beinen
Ihr Reden hallt in meinem Schädel
Als wäre er hohl, mein Ohr ein Mikrofon
Ich wünsche mir Regen, ganz monoton
Leg um meinen Gedankenhebel
Wünsche werden Rauch wie Nebel
Worte sind mit mir so oft allein
Da draußen im Gossip Rampenschein
Hab dafür kein angeborenes Faible
Das dann in Reime verwandeln
Die Welt da draußen denken wie sie ist
Wenn wieder eine vor mir wird geküsst
Bin ich dabei ganz neu mit dir zu handeln
JB-06-2017
Kommentare
Die Worte wohnen gern bei Dir -
Dies bewies der Text auch hier!
LG Axel
Vielen liebe Dank und liebe Grüße, Johanna :)
" ...Worte sind mit mir so oft allein...",
drum stehen sie jetzt hier notiert,
hab' sie in meinem Kopf notiert.
Diese Einsamkeit muss weichen,
gar viele treffen sich im Gleichen.
So hoffe ich und denke,
viele Texte in Freude,
bitte uns schenke !!!
LiterarIsch wertvoll und
gern gelesen.
LG Volker
Danke für deine Zeilen Volker, ja "gar viele treffen sich im Gleichen." Liebe Grüße, Johanna