Es rufen die Schattenwälder,
Blicke verraten Nichts.
Seinen Schild hält er,
Bar jedes zweiten Gesichts.
Hohn prallt ab von meinem Schild.
Das Leben geht weiter.
Bin mal munter und mal wild.
Draußen mal wolkig mal heiter.
Und will ich mich binden?
Mit jemandem so nah auch tanzen.
Will mich doch selber finden.
Wie geht das in einem Topf mit zwei Pflanzen?
Gericht und Urteil für die Masse.
Ich sitz' daheim, ich schreibe.
Sie gehen gemeinsam auf die Straße.
Was, wenn ich drinnen bleibe?
Wie außen und innen Verbinden,
In einer Welt so ungleich und feindlich?
Wie neue Wege verkünden?
Wie neu werden ohne dich?
Ein Blick und ich bin hier und jetzt.
Das Schild senkt sich hinab.
Wenn er mir auch meinen Glauben zerfetzt.
Weiß, dass ich einen Grund zu glauben hab.
Rollen wir die Welt auf andren Wegen.
Das Schaf in mir verschenkt gebrauchtes Glück.
Ich geb es dir und meinen Segen.
Will nur mein Herz zurück.
JB-07-2017
Kommentare
Schild und Welt:
Dein Bild gefällt!
LG Axel
Das freut, besonders heut. Lieben Dank und liebe Grüße, Johanna