Tiefe Stille herrscht im Wasser,
ohne Regung ist der Teich,
tief bekümmert sieht der Angler,
auf der Fläche eine Leich.
Keine Luft - von keiner Seite.
Todesstille, fürchterlich !
Und um Haaresbreite,
entgeht der Angler einem Stich.
Der Mann stürzt, sieht keine Welle,
Ängste lähmen sein Gesicht.
Auf zwei Beinen die Forelle:
"Du stehst vo'rm Fischgericht."
Auf dem stillen großen Teich,
rühret keine Welle sich.
Nur am Ufer liegt ne Leich',
zeigt des Anglers Angesicht.
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: