Ein Einvogel fliegt über das Einfeld,
am Einwald entlang, wo der Einfluss fließt.
Da kommt ein Einwanderer,
auf dem Einweg vorbei, einig mit sich,
kein einziges Einverständnis erwartend.
Am Boden liegt ein Einstein und denkt!
Unter dem einen Einhimmel ist nichts,
aber auch gar nichts unmöglich, denn
ein Eingott regelt alles einmalig,
oder sagt nicht einmal, was er will …
Aber einer schlägt einen Einband auf,
um ein Einbuch zu lesen, weil
alle anderen Bücher verboten sind –
doch ein Einwand ist nicht in Sicht,
sondern auch keine Einsicht!
Wer den Einvogel hat, ist nicht einsam!
Er befindet sich in einer einigen
Gesellschaft aus Einfältigen,
die allesamt auf dem Einweg sind,
damit sie einträchtig trachten können …
Einbahnstraßen zementierend, die,
wo, wer, sie ein Einbild ergeben,
das der Einbildung derer entspricht,
die einem gewaltigen Einfluss erlagen,
ohne einem Einstein begegnet zu sein.
Kommentare
Ein Einstein stellt sich selten ein -
Aber Dein Gedicht haut rein!
LG Axel
Einwandfrei geschrieben:
und Einfallslosigkeit, komplett vermieden.
Liebe Grüße
Soléa
Vielen Dank liebe Freunde!
Liebe Grüße
Alf
Großartig !
HG Olaf
Danke Olaf!
Grüße
Alf