Und wieder ist ein Jahr vorbei,
die Zeit ist still gegangen,
sie läßt Gedankensehnsucht frei,
erinnerungsbehangen.
Doch wenn ich es mir recht bedenk´,
die Zeit ist nicht zerronnen,
und nicht verloren, dies Geschenk
ich habe es gewonnen.
Denn wäre dieser Satz nicht wahr,
stünde anstelle jenes Lichts,
das ich zwölf Monate lang sah,
ein immerwährend´ dunkles Nichts.
Kommentare
Wenn so etwas daraus entsteht -
Hat sich das Jahr mit Sinn gedreht!
LG Axel
Das Licht der hellsten dieser Tage,
bestrahlt auch dunkle, ohne Frage!
Lieber Magnus,
das ist genial! So wunderbare Worte ... ein "Jahreswechsel-Gedicht" der Extraklasse!
Viele Grüße,
Corinna