Nur ein Gefühl kanns nicht benennen,
man glaubt den anderen zu kennen.
Geb es gern zu, ganz unumwunden,
auch wenn man meint so tief verbunden
und trotzdem denkt manchmal bei sich,
die Empathie – oft hinderlich?
Die Ratio aus, das Herz zerspringt,
wenn ein Gedanke dann durchdringt.
Ach, wie berühren manche Verse,
die Seele tief, direkt und leise.
Verwirrtheit ists, macht sich nun breit,
was wird sie bringen wohl die Zeit?
Selbst wenn man auch nicht mehr ganz jung,
kommt doch das Herz nochmals in Schwung.
So wehr dich nicht, lass es geschehn,
wer kann schon in die Zukunft sehn.
Sogar wenn dies einst möglich wär
danach bemerkt – das Jetzt - wie leer!
Die Zeit kann man nicht rückwärts drehn,
manchmal wärs gut – würd dies geschehn!
© Uschi R. 9/2020
(Text/Bild)