Im Rausch gefangen –
geflasht, durch deinen betörenden Duft.
Mächtig, prächtig, thronst du stolz,
schon letztes Jahr mein Herz dahinschmolz.
Mit voller Wucht triffst du Sinne,
stehst üppig grün und lila da.
Bienen summen Liebeslieder,
Schmetterlinge sind dir zärtlich nah.
Meine Hände streicheln dich,
nehm' dich in den Arm.
Nach Lavendel rieche ich,
mit deinem blumigen Charme.
Innig wiegt dich sacht der Wind,
spielt mit deiner Fülle.
Siehst auch so verlockend aus –
bist Lichtblick, mein wahrer Augenschmaus.
Kommentare
Schön, dass es Blumen gibt und auch noch Schmetterlinge;
denn darin ruht der Gott der kleinen Dinge.
Feines Gedicht, das mich besticht.
Liebe Grüße,
Annelie
Der „Gott der kleinen Dinge“
uns täglich welche möge bringen …
Viele Grüße nach Lübeck
Soléa
Duft und Farbe - bunte Schau:
Gegen eine Welt in Grau!
LG Axel
Grau, ja, es zieht sich wieder zu –
Ich erzähl hier keinen Schmu …
Liebe Grüße
Soléa
Ich lese, rieche, fühle, höre -
Dein schönes Gedicht, liebe Soléa ...
liebe Sonntagsgrüße Marie
Das Gebrumme und Gesumme im Lavendel dazu der Duft, er mich an frühere Provence – Urlaube erinnert, liebe Marie, lassen einen/mich ins Schwelgen kommen …
Herzliche Grüße
Soléa