Erde riecht vergänglich
morsche Fäulnis berührt das Herz
erzählt wehmütig von so vielem Schmerz
der Jahreszeiten und des Lebens.
Natur ist nie vergebens
wartet und hofft auf den Neubeginn
ob Pflänzchen oder werdendes Kind
Triebe und Liebe keimen immer.
Nur der Lauf der Zeit bestimmt
wo Anfang und Ende beginnt
dazwischen Glück und Leid nah liegen
Stärke zählt und tapferes Siegen.
Noch kämpferisch steht der Wald
Winter und Stille kommen schon bald
alles Laub liegt dann zu Füßen
raschelt, als wolle es mich grüßen …
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