der november ist eine trauerweide mit hängenden ästen
steht sie im nebligen erzählt den vorbeiziehenden wellen
schon mal geheimnisvoll raschelnd gespenstergeschichten
die geflochtenen kopfzweige hängen wie rastazöpfe herab
nur ist ihr windgesang eher ein jammern als reggaesound
der laut krächzenden krähenschar im geäst ist das egal
während leuchtende rübenköpfe durch die straßen ziehen
träumt die babylonica davon einmal glitzernd geschmückt
den knallenden schneebeeren die wintershow zu stehlen
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