in zeitung gewickelt trage ich die forelle
nachhause wende sie nach müllerin art
gewürzt mit salz und pfeffer im mehligen
in der pfanne krümmt sich der saibling
ein letztes mal zum sprung das heiße öl
zischt und gischt wie eine stromschnelle
der erste bissen zergeht auf der zunge
heißt es im gourmetführer empfielt dazu
petersilkartoffeln und grünen veltliner
Kommentare
Dieses Rezept probierte Krause
(Ohne Fisch, Kartoffeln) im Hause ...
LG Axel
Hallo Axel,
alles andere hätte mich auch arg verwundert,
so ein grüner Veltliner bewirkt manch krauses Wunder.
LG
Manfred
Man merkt, du hast sie wirklich genossen,
wir dein Gedicht.
Doch war es Schuberts Forelle
nicht?
LG Uwe
Das Gericht und Dein Gedicht habe ich mir mit Genuss auf der Zunge zergehen lassen ....
LG Marie
Hallo Uwe,
Schuberts Forelle schwimmt schon längst in höheren Spähren.
Freut mich, dass Dir die Zeilen gefallen haben.
LG
Manfred
Hallo Marie,
wenn wir uns schon von den Geschöpfen der Natur ernähren, sollten wir es wenigsten mit Genuss tun und ihnen (wie die Indianer) dafür dankbar sein.
Danke fürs Mitgenießen und LG
Manfred
LG
Manfred
Den Schubert habe ich erst auf den zweiten Blick bemerkt ... Hannes Wader singt "Die Forelle" meisterlich ...
LG Marie
Hallo Marie,
ja Wader hat schon eine beeindruckende Bandbreite vom sozialkritischen Chanconnier über plattdeutsche Folklore bis zu Schubertinterpretationen.
LG
Manfred
Hallo Manfred, sehr delikat, dein "Mahl"...
Liebe Grüße
Soléa
Hallo Soléa,
für mich ist ein gutes Fischgericht immer eine Delikatesse.
Danke fürs munden lassen und LG
Manfred
Ich habe mich mit den Fischen beraten. Sie mögen es nicht,
wenn sie sich, aus Liebe zu den Menschen, in der Pfanne
HIN und HER wenden lassen müssen. Sie zweifeln aber
nicht an deiner Qualität - gute Gedichte zu schreiben.
HG Olaf
Hallo Olaf,
wäre ich ein Fisch, würde mir das auch nicht gefallen. :)
LG
Manfred