Wie die Welt nicht ist, weil‘s stimmt

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von Alf Glocker

Die Welt ist gar nicht so bizarr
wie wir denken, nein sie ist trizarr,
oder noch mehr – und im Elfnit,
nicht im Zenit, gehen die Zeichen mit
der Zeit, die wir nicht mehr erleben,
denn es herrscht ein einziges Schweben
im luftleeren Raum …
haha, das ist kein Traum!

Mindestens weniger als eine
Behauptung, nein, keine
Angst, es handelt sich nicht
um die Wahrheit – kein Licht
soll zu uns dringen,
wenn wir über die Schatten springen,
die, beiseite geworfen, verkümmern.
Das würde nur alles verschlimmern.

Denn ab einem gewissen Grad
von „gar nicht auf Draht“,
kann man sich selbst an den Haaren
aus etwas herausziehen, sich sparen,
daß man erwähnt wie sie laufen …
die Hasen … das kann man kaufen,
denn nichts außer allem ist möglich
und die Vernunft neuerdings kläglich.

Allerlei Schwachsinn kaufen wir ab –
jedem, der uns, von oben herab,
an der Nase herumführen will …
denn wir sind ganz still,
wir meinen auch noch, wir sähen
wie sie uns nicht niedermähen,
denn, wir sind schon so gut wie tot,
heureka, alles ist phantastisch im Lot!

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