Ganz allein auf Bauers Feld,
reckt sie sich zum Himmelszelt,
und es fällt durch ihr Gesicht
mühsam letztes Tageslicht.
Ganz verknorrt sind ihre Äste,
darin gefangen – Sonnenreste,
Jäger baute seinen Stand,
an des Stammes rauer Wand.
Nebel spießt auf ihrer Krone,
als ob ein Geist darinnen wohne,
der aus alter Seele spricht,
Schönheit ist so wahr und schlicht …
Kommentare
Ein Geist wohnt scheinbar auch im Text -
Denn diesen hat er fein gehext!
LG Axel
Berührendes Stimmungsbild!
LG, Monika
Ein Bild, das Dichters Hunger stillt.
LG Micha
geteilt!
LG Alf