Schrieb dir so gerne ein Gedicht,
kenne bloß die Worte nicht.
Malte dich auf Leinenwände,
wenn ich nur die Farben fände.
Fing deine Art in Arien ein,
doch die Noten meinen: Nein!
Alles tät ich - wär's mir möglich,
nur woraus ich schöpfe täglich
ist ein seichter, kleiner Tümpel,
voll mit lustigem Gerümpel . . .
Der Bergsee, dessen glitzernd Wellen
deine Anmut richtig stellen,
zeigt Gefunkel bunten Lichts . . .
In den Tiefen bricht sich nichts.
Kommentare
Auch ein kleiner, seichter Teich -
Ist voller Leben, bunt und reich ...
LG Axel
Das ist ein wunderbares Gedicht, Ralf! Gefällt mir seeeehr!!
Viele Grüße,
Corinna
Wenn Schönheit oberflächlich bleibt -
man vielleicht nur sie beschreibt?
Vielleicht sind die Tiefen leer,
Deshalb findet man nichts mehr ...?
Vielen Dank euch, noé hat meine Fiktion auf den Punkt beschrieben ;-).
LG Ralf