Zeige mir den Weg der Seelen,
Urstrom der Vergänglichkeit -
ich will ihn nicht gern verfehlen.
Deshalb gib mit dein Geleit!
Um die ganzen Träume schweifen,
wo man sich erlernen muss,
darin will ich leidlich reifen -
gib mir deinen Musenkuss!
Und dann lass mich alles sehen,
was den Geist zur Wahrheit macht.
Du brauchst keine Tat verstehen -
ich bin einsam in der Nacht!
Du kannst mich zu allem führen,
das in der Bestimmung webt -
lass mich auch die Seite spüren,
die in allen Wolken schwebt!
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Kommentare
Du bist von Musen reich geküsst, gekürt,
du wirst verstehen, wohin der Seelen Weg dich führt.
Das kann ich mir nur wünschen,
denn ich bin auch des Irrtums fähig!
Harharr!
WIE lautete nochmal dein Gedicht, in dem das schon am Anfang stand? "Des Irrtums fähig..."- wie geht's weiter?
Ich hab's! Das war ja sogar der Titel!
http://www.literatpro.de/gedicht/040516/des-irrtums-faehig
Dieses Werk scheint fein gewebt -
Zu Recht der Dichter wolkig schwebt!
LG Axel
Vielen Dank lieber Axel
LG Alf
Das müsste ja eine "Mega-Muse" sein, die uns die "Wahrheit" zeigen könnte ... bei mir ist sie bisher jedenfalls nicht aufgekreuzt, leider ;) !
Tolle Zeilen, Alf!
Viele Grüße,
Corinna
Vielen Dank liebe Corinna...
aber sag mal, hab ich die nicht schon bei Dir gesehen?!
Ich meine schon.
Viele Grüße
Alf