Am Abend, wenn ich Weh und Sehnen
der großen Tröst‘rin Nacht vertrau‘,
wenn ich mein Walten und mein Wähnen
im Geist noch einmal still beschau‘,
wenn Schlummer schon die Welt umgibet
und alle Fluren stille sind,
dann denk‘ ich, dass Dein Herz mich liebet,
und ich darinnen Ruhe find‘.
Geschrieben am 8. Mai 2018 in Schlangenbad