Alles ist offen

Bild zeigt Alf Glocker
von Alf Glocker

Die Hoffnung hat mich stets begleitet,
so wie der Teufel einen reitet,
der naiv und gutgläubig ist –
dämlich ist,
wer vergisst,
daß er nicht zu retten ist!

Ich hab vertraut,
auf Sand gebaut,
denn ich dachte an den Sinn –
und daß ich auch sein Söhnchen bin.
Doch der Wahn
hält ständig an!

Nun weiche ich noch davon ab,
daß ich was verstanden hab –
diese Planung
weckt die Ahnung:
Ich denke, man will uns verschaukeln,
weil überall die Gaukler gaukeln …

Was mach ich jetzt?
Wer mich verletzt,
der ist ein Schwein,
der denkt gemein,
die Welt soll noch absurder sein –
jedoch vernetzt!

Nichts wird erreicht als dunkler Schmu!
Der „Liebe Gott“ schaut grinsend zu,
wie alles vor die Hunde geht –
der Quatsch entsteht,
solang wir hoffen …

andernfalls ist alles offen!

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