Ich gebe auf – ein Stern geht mit!
Ich seh‘ ihn heut‘ wie damals auch!
Jetzt sind wir endlich lieber quitt,
als nichts wie dumpfer Schall und Rauch.
Was damals war, als ich ihn sah,
das leuchtet noch genau so matt!
Es ist auch jetzt kein bisschen nah –
mein Spiel erwartet höchstens Patt!
Das ist wahrscheinlich zu erwarten,
wenn man sich mehr als Mist erhofft.
Das Schicksal mischt gezinkte Karten,
und zwar nicht selten, sondern oft!
Die Sterne deuten auf versteckte Zeichen,
die nichts besagen, doch sie blinken.
Das muss dir für dein Leben reichen –
auch wenn dir die Gedanken stinken!
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Kommentare
Des Dichters Stern hier nicht VERSinkt:
NICHT stinkend - dies Gedicht gelingt!
LG Axel
Vielen Dank!
LG
Alf