Lass mich bitte nicht vergebens
Liebeslieder singen Dir!
Nimm, Du Liebe meines Lebens,
dieses Herz als Gab‘ von mir!
Ja, ich möchte Dich besingen!
Du bist‘s, die das Herz mir füllt,
und mein heißes, inn‘res Dringen
wird allein durch Dich gestillt.
Sieh, voll innigem Verlangen
breit‘ ich aus die Arme mein,
möchte, Liebste, Dich umfangen,
nah bei Deinem Herzen sein.
Möcht‘ Dich küssen, fest Dich drücken,
o Geliebte, an die Brust.
Dich zu lieben, ist Entzücken,
Dich zu kosen, reine Lust.
Geschrieben am 9. Februar 2018
Kommentare
Fast ein Goethe, Robert. Gut gedichtet!
LG Annelie
Danke! Doch mit dem großen Goethe kann und will ich, ein reimender Dilettant, mich nicht messen. Diese Stiefel sind mir viele Nummern zu groß. Aber wenn mein Dichten gefällt, soll‘s mich freuen und mir genug sein.