Nachgedacht über die Welt
Die uns nun schützend Heimat Ist
und uns am Leben Hält
Nachgedacht über das Zelt
Unter dem wir alle sitzen
Des Lebens –Wetter– Unbill
Jeder starke Regen
Und auch kalter Guss
Uns bis jetzt nicht treffen muss
Nachgedacht über die Sonne
Nachgedacht über > was uns Gefällt <,
Und jeden Tag die Freude macht
Die Sonnenstrahlen, die Segens-Reiche Fracht
Zu uns am Tag hernieder schickt
Nachgespürt über jenen Schmerz der uns berührt und Tränen schafft
Nachgedacht über die tröstende Hand, gespürt und genossen
Die helfende Macht
Was heilend uns verbind‘
Nachgeklungen in uns des Tages-, Jahres-, Lebenslauf
Nachgesungen die Melodie und jene Strophen, die uns in uns sind, nie verklungen
Nachgesummt dem Glücke hold
Und festgehalten des Momentes Gold
Der Einsamkeit begegnet mit Lachen und Springen und Toben
Mit freiem Spiel, mit Tränen-Hauch im Atem
Von Mensch zu Mensch
In den Augen begegnet und die Herzen beweget
Die Stimme erhoben und laut Gestrebt
Doch leise uns der Ton Geworden, dereinst dann nach dem Tod im großen Eins Geborgen
Verworren, gesucht
Und verwirrt im Leben
Die Hand, die halten will, Gefasst, genommen und Gehalten
Begegnet uns jetzt, dem Nächsten, im Gegenüber
Getroffen und sich in sich und selbst im
Nächsten wieder-Gefunden und erkannt.
Entspannt beruhigt sich des Herzschlags wilder Sturm,
Der Einsamkeit mit Liebe begegnen
Jetzt
Um Dankbarkeit im Dank der Heilenden Hand
Gespür gespürt Und konnte verweilen
Nie mehr Muss heute die Seele eilen
Über Kritik und Vorschläge
würde ich mich freuen:-) Danke.
LG, Heinz