Ich war in die Dornen gefallen
Und sah wieder Licht
Ich war in den Sümpfen, watend,
Und fand wieder festen Boden
Ich war in der Finsternis gefangen
Und hörte deine Stimme
Ich war ruhelos, ohne Hoffnung
Und wurde durch Dich getragen
Ich bin strauchelnd und suchend
Es ist Licht am Ende der Sehnsucht
Ich bin irrend, verzweifelt und unwissend unterwegs
Es gibt weise Linien und führende Hände für mich
Ich bin blind und taub
Unter allen
Es gibt Worte, die Wärme, Licht,
Hoffnung und Nähe geben
Ich bin hungrig, suchend
Hoffend, Jeden Tag
Darf ich dich finden,
Wenn ich nur will
Es gibt Worte,
Die den Irrenden führen
Und die den Tauben
Hören lassen
Es gibt Wärme für alle frierenden Und Einsamen
Durch jeden, der Dir von Angesicht Zu Angesicht begegnet
Fester Boden unter meinen Füßen Hält mich
Weil es für alle Wankenden
Halt gibt, wenn sie Halten suchen
Das große Wissen und Weisheit Umgibt den,
Der sich öffnen kann
Der die Suche beenden will
Für den keimt Hoffnung
Die Worte deines Suchens öffnen
Und bereiten dir Begegnung und Freude