ich vermisse die wankelmütigkeit früherer sommer
das frösteln in den schafskalten juninächten
hat sich in ärmelloses schattensuchen gewandelt
du sagst tornados und starkregen seien warnungen
einer sich immer heftiger wehrenden natur
gegen die auswüchse menschlicher untugenden
jetzt stehen wir nebeneinander an der baumgrenze
unser blick fliegt schnurstracks dem gipfel zu
während im tal das echo pochender herzen verhallt
Kommentare
Ein starkes Gedicht, lieber Manfred, Kompliment.
LG Annelie
Hallo Annelie,
am Ende des Wegs wartet hoffentlich ein lohnendes Ziel, sodass wir die (z. T. vergeblichen) Mühen des Lebens getrost hinter uns lassen können.
Danke für die Wertschätzung und LG
Manfred
Deinen guten Worten folge ich mit Anteilnahme, mit Zustimmung; was bleibt, ist die Hoffnung ...
LG Marie
Hallo Marie,
ohne die Hoffnung für uns selbst und die Welt um uns wäre ein lebenswertes Sein nicht möglich.
Danke fürs Zustimmen und LG
Manfred