herzschlagfinale

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ich vermisse die wankelmütigkeit früherer sommer
das frösteln in den schafskalten juninächten
hat sich in ärmelloses schattensuchen gewandelt

du sagst tornados und starkregen seien warnungen
einer sich immer heftiger wehrenden natur
gegen die auswüchse menschlicher untugenden

jetzt stehen wir nebeneinander an der baumgrenze
unser blick fliegt schnurstracks dem gipfel zu
während im tal das echo pochender herzen verhallt

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Kommentare

09. Jun 2018

Ein starkes Gedicht, lieber Manfred, Kompliment.

LG Annelie

09. Jun 2018

Hallo Annelie,
am Ende des Wegs wartet hoffentlich ein lohnendes Ziel, sodass wir die (z. T. vergeblichen) Mühen des Lebens getrost hinter uns lassen können.
Danke für die Wertschätzung und LG
Manfred

09. Jun 2018

Deinen guten Worten folge ich mit Anteilnahme, mit Zustimmung; was bleibt, ist die Hoffnung ...

LG Marie

09. Jun 2018

Hallo Marie,
ohne die Hoffnung für uns selbst und die Welt um uns wäre ein lebenswertes Sein nicht möglich.
Danke fürs Zustimmen und LG
Manfred