Erlauchte Durchsichtigkeit zur Stille
vergossener Margeritentränen wird
noch lange kein klares Modell das
gepresst erschüttert ein einziger Fluss
hauchklar einmalig das Element das
verrinnt deinem Atemzugvogel folgend
Weit geöffnete blaue Pausen darin
in Wonne Gefallene erschauern wie ich
im Angesicht des Dickichts verglaster
Schlüsselblumen dein unverwischter
Wasserglaube schloss Weiten auf
zum göttlich verhüllenden Lilienregen
Erschaute verborgene Fülle vertrauernder
Trautheit unbehauener Steine des Eissees
Azurner ausgelotet ins innerste Mark
Darin erhebend zu bergen was frostig
Von Säugern umlagert begrenzt versunken
Zitternde Magma sakrosankter Haut
Prävalente Pläne verwurzelnder Sprengkraft
Beseelen nur souverän Besessene
Im ventilierenden Vorstoß verknotend
Paradoxiegalaxien exzellenten Triumphs
zur unverblümt gelebt gewandelten
Renaissance zeitloser Unermesslichkeit
Kommentare
Fürstliche Tränen - durch-Lauch getropft ...
Was kümmert 's den Fluss ...?
Wenngleich verhaucht, was einst
Element war.
Heilig Wasser -
O Lilienregen durch Gottes Finger ...
Unverletzt, praevalere - Sprengkraft
Beseelt Renaissance.
Unermesslich wandelbar auch, wenn
Margaritentränen die Tabugrenze überschreiten.
Schönes Gedicht von Yvonné - dem ich nicht so leicht
Entkam und entkomme ... hoffentlich ist sie zufrieden
mit diesem Kommentar.
Liebe Grüße,
Annelie
Liebe Annelie,
meine Zufriedenheit mitnichten ein Kriterium (!!!) -
vielmehr erfreut mich deine stete Energie,
an dich heran zu lassen, was ich schrieb
und das Deine heraus zu lesen - und immer wieder
lass ich mich gern von dir überraschen, so
kunstvoll deine interpretierende Weise
von der Sprengkraft gefühlter Renaissancen
zum Moment geblümter Tränen
LG Yvonne
Was für eine Antwort ...!
LG Annelie