Das Ende der Fahnenstange

Bild von axel c. englert
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Eine Fahnenstange fragte sich:
WAS für ein Ende nehme ich?
Was wohl von meinem Leben bleibt –
Wenn gar man mir Gedichte schreibt?

In aller Munde bin ich schon!
Doch ernte ich bloß Spott und Hohn…
Auch weiß ich nichts von meinen Ahnen:
War’n die STANGEN? Oder FAHNEN?

(Die Fahnenstange war am Ende!)
[So kam es noch zur guten Wende…]

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Kommentare

09. Sep 2015

Dir fällt wirklich immer etwas schönes ein!
Liebe Grüße,
Angélique

09. Sep 2015

Es ist erfrischend, zu was allem du dir Gedanken machen kannst. :D Schön geschrieben!
Und zum Ende (der Fahnenstange) hätte ich dir noch eine Widmung, die ich einmal für meinen Mentor unter eine Abschlussarbeit schrieb:

Er ist völlig am Ende, weil er sein Ziel erreicht hat.
Doch jedes Ende ist Ursprung neuer Wege,
und sie zu beschreiten, ein neues Ziel.
(frei nach Konfuzius und Ingo Naujoks) ;)

LG Ben

09. Sep 2015

Um das Ende der Fahnenstange,
wird bei dir mir gar nicht bange.

LG Ralf

09. Sep 2015

Ich glaub, die Fahnenstange kennt:
Gar keine Furcht! (Vor ihrem End...)
Sie hängt ihr Fähnlein nach dem Wind -
Und ändert so den Kurs. Geschwind!

LG Axel