Klagend ruft ein Vogel,
still ist sonst die Nacht.
Mich hat diese Klage
um den Schlaf gebracht.
Trauer schwebt im Nebel,
Reif bedeckt die Welt,
da mich in der Seele
dieser Schmerz befällt.
So allein im Nebel,
alles grau in grau,
nirgendwo ist Sonne,
zartes Himmelsblau.
Fort sehnt sich mein Denken,
immer nur zu ihr;
sie ist in der Ferne,
- ich im Nebel hier.
Geschrieben am 2. Februar 2015
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