Gras wächst über Vergangenes
Leben überdeckt Schrecken
Schweigen umhüllt Geschichte
Nur Narben zeugen noch von den Wunden an Leib und Seele
Heute aber
holen Bilder das Gewesene unterm Gras hervor
stehen wir erschrocken vor mordender Gewalt
hören vom Stillhalten und Wegschauen
Offen liegen Versagen und Schuld
Zeitheiltnichtallewunden
(Ausstellung Caputh 9.11.2018)
Kommentare
Ja dir und Dank deinem Anliegen.
Danke für dieses nachdenklich stimmende Gedicht zur rechten Zeit, Angelika ...
liebe Grüße - Marie
Das sind eindeutig wahre Worte!!!
LG Alf