Mit Friede lockt der Himmel –
schnurstracks geh ich auf ihn zu.
Höre Stimmen – mystisches Singen,
das Herz beginnt im Rhythmus zu schwingen –
der Körper sich zu heben,
schwebe –
und mach' die Augen zu.
Leicht, beflügelt taumle ich,
mit Wind und Böen, steil nach oben –
berauscht, glückselig,
werde einen Aufstand proben,
denn niemals möcht' ich mehr zurück.
Nicht teilen, dieses großes Glück –
fühl' mich wunderbar und aufgehoben.
Wolken, die Vögel umschwirren mich,
falle zwischen ihnen längst nicht mehr auf.
Immer dichter und dichter, nähern sie sich,
hoch und höher geht’s hinauf,
alles federleicht und äußerst vertraut.
Und doch, mein Platz, er scheint nicht hier,
nicht dort, wo ich so glücklich bin.
Sonnenstrahlen stehen Spalier,
bewege mich darin –
nach unten …
bis ich wieder geerdet bin.