Aus unerkannter Tiefe
entsprudelt es der Quelle.
Erst ein stilles, kleines Rinnsal,
bald ein geschwätziger Bach,
nimmt es immer mehr Fahrt auf.
Es mäandert, ein Fluss geworden,
durch die Auen des Daseins,
um sich als kräftiger Strom,
langsam dem Meere zu nähern.
Wenn dieses erreicht ist,
verliert sich das Leben
in der Weite, im Unbekannten.
Und findet doch nie ein Ende ...
Geschrieben am 10. Februar 2019