Wind der in den Gräsern flüstert,
Frost der in den Lüften knistert,
Bäume die im Sturm sich neigen
und Sterne die sich traulich zeigen.
Volle Ähren die sich biegen,
Häuser die im Nebel liegen,
Rauch der aus dem Schornstein quillt,
und eine Sehnsucht die niemand stillt.
Die Mutter die ihr Baby säugt,
Leben das den Menschen beugt,
Freud' und Trauer dann und wann,
Liebe zwischen Frau und Mann.
Wandeln in vergangenen Zeiten,
mit Dichtern durch Äonen schreiten,
die Welt mit andern Augen sehen,
staunend vor Profanem stehen.
Die Welt durchgeistern mit Gefühl,
die Liebe suchen ohn' Kalkül,
den Zauber zeigen wie noch nie.
Alles das ist Poesie …
MD 02.02.2014
Kommentare
Es wird dem Titel ganz gerecht!
(Auch fraulich scheint ein Stern nicht schlecht ...)
LG Axel
Welch schöne Relativsätze...
und wandeln durch vergangne Zeiten
gleich Dichtern durch ÄONEN schreiten
Immer Neues im Bekannten denken
So möcht ich im Profanen leben ...
LG
Yvonne