Das Tor, das ist offen,
die Mysterien sind hier,
nur braucht es die Freiheit
von Hast und von Gier
Unterm Nachthimmel stehen,
die Unendlichkeit seh'n,
etwas ahnen von allem,
von dem großen Gescheh'n
Durch Wälder streifen,
die noch immer belassen
In Seen schwimmen
mit noch klaren Wassern
Die Stille erleben
und einfach genießen
Die Seele darf reisen
und frei sich ergießen
Die Erde spüren,
mit der Kraft uns verbinden
Das Leben berühren,
wo wir es grad‘ finden
2017
Kommentare
Eines steht fest: Die Gedichte,die Musik und die ganzen Videos hier öffnen selbst neue und weite Tore und laden sehr ein, dort einzutreten. Danke!
Adelheid
Manchmal ist es so, dass die Dinge sich einem in einem glücklichen Augenblick einfach mal zeigen, manchmal ist es auch umgekehrt, dass man selbst zur Ruhe kommen muss und lange verweilt, bis die kulturellen Gewohnheiten etwas zurücktreten und ein unbefangener Blick möglich wird. Nur die Tür einfach von uns aus öffnen geht nicht. Danke für die Resonanz! JW