Du weißt doch um die Hasentage
Wo Nüstern weit wie Nasenflügel
Fliegen wenig höher reizt Kehraus
So sinnend schickst du sichtbar über
Wangenquellen duftes Licht als mir
so im Mondmoment der Hase mit
dem schiefen Knickohr beigebraun Läufen
Legt auf Schulter kitzelgraues Fell
Liebäugelnd mit dem nassen Kleeblatt
ruhig vorm Sterntor gläsern Niederschlag
Die Häsin wagt sich nicht getraust mir
im Vertrauen du der Regenstern
Einzigartiger in schräger Nacht
im Treibsandtropfen dröhnt mir Lieder
Wiegt mich im erholsam Flüstern durch
tief kandierte Träume unbelacht
dies hoppelnd Langohr nicht so bieder
besungen bald bewahrt erwachend
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