Allein und dunkelnd fahren wir
auf schwindligen Nebenstraßen
fahren wir beengt und fremd
scheinbar endlos pulst die rote Ader
wo sind wir bloß?
Kreuzen Kanten Körperreihen
erfinden uns halbblind in das hinein
was uns umfasst verschleppt
auf halbem Weg
ahnen die flüchtige Schattenroute
menschenleer zuletzt
bis sie uns entlässt
Veröffentlicht / Quelle:
Monika Jarju: Von der Schönheit der Umwege
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