Ade du schöne Sommerzeit,
mit Nebel, feucht und kalt,
macht langsam sich der Herbst bereit,
färbt bunt uns unseren Wald.
Noch trägt der froh sein grünes Laub,
doch sieht man sie schon sitzen,
die Maler, die mit Farbenstaub
verwandeln seine Spitzen.
In Rot und Gold leuchtet er weit,
bevor die Blätter sinken,
dann trägt er bald ein weißes Kleid,
in dem Kristalle blinken.
Doch ist sie jetzt noch grün die Welt,
das Weiße, das dort blitzt,
ist Nebel, der in Rain und Feld
im Spinnennetze sitzt.
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