Leben strebt in Richtung Licht,
mit aller Macht und ohne Gewalt.
Die Stärke des Seins erschüttert nichts,
Geheimnis der Triebe – ewig alt.
Tief verwurzelt in Muttererde,
wo aller Anfang im Winter schläft.
Strecken Knospen sich in die Höhe,
gibt Frühling der eisernen Kälte den Rest.
Auch die Vöglein werden munter,
selbst der Tag ist länger wach.
Stück für Stück wird’s draußen bunter
und die Sonne wärmer strahlt.
Die Vorhut ist längst ausgemacht,
Gemüt und Jahreszeit stellen sich um.
Ach, das wäre doch gelacht,
mit dem Lenz kommt neuer Schwung.
Gewidmet meiner Freundin Ilona und DANKE fürs Bild!
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