Heute morgen, bin ich verstört aufgewacht,
empört von diffusen Sorgen aufgebracht.
Mein Bild im Spiegel verriet mir offenbar,
dass eine schöne Zeit nun zu Ende war.
So sah ich die Jugend, ein faustisches Kind,
es glitt schon davon und verlor sich im Wind.
Ich litt darunter, aber spürte schon bald,
das mitunter Zeit verrinnt, ohne ein Halt.
Glanzlos allein, mit unbekannter Tugend,
wich sie unhaltbar davon, meine Jugend.
Heilige Kindheit, wo bist du geblieben?
Hast dich davon gestohlen, still verschieden.
So suche ich, nach einer traumschweren Nacht,
im Spiegel, was mich um mein Jungsein gebracht.