damit du nicht in die unendlichkeit ...

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ich habe aus deinen knochen
eine flöte – sie tönt im kreis
das feine weiß – so bleich
dein letztes wort – ich hab
aus deinem herzen ein weiches
wir liebten im rot
bis in die füsse – mein gang
so schüchtern ein hauch
verschwirrtes

ich habe aus deinem atem
ein netz – es hängt im all
für deine schöne seele
deine lippen ein leises kissen
blind auf meinen brüsten
ich hab aus deinen knochen
eine flöte und aus deinem
letzten wort ein lied
ein lied - ein lied.

C. Mara Krovecs / Zaubersee / Regenlibelle / 2017

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Kommentare

13. Jul 2017

wunderschön...
LG Alf

13. Jul 2017

Das ist wirklich ein ganz hervorragendes und schönes Gedicht, Mara.

LG Annelie

19. Jul 2017

Lieber Alf, liebe Annelie und lieber Jürgen,

herzlichen Dank für eure freundlichen Kommentare. Ich freue mich sehr. dass dieses etwas bizarre Gedicht euch erreichen konnte.. :) auch allen "likern" einen lieben Dank!

Schöne Tage noch und Sommerabendgrüße

Mara