Geh mir niemals aus den Augen,
geh mir nicht aus meinem Sinn!
Versuch, mich stetig auszulaugen –
dann weiß ich nicht mehr, wer ich bin!
Das zu hast du mir grob verboten!
Das zu sein was ich sonst will,
erscheint mir kaum noch aufgeboten –
mein Seelenbild ist vor dir still!
Die Angst steht mir in allen Gliedern,
daß du das bist, was mich zerstört!
Was soll ich dir worauf erwidern –
wenn mein Tod doch dir gehört?!
Bleibe hier und schreib mein Ende
mit dem dir eigenen „Humor“!
Ich reiche dir mich, meine Hände –
und ich bereit‘ mich darauf vor:
daß die Geier mich dort finden,
wo der Strand des Elends liegt!
Ja, so will ich froh verschwinden –
du hast, für immer, mich besiegt!
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