Am Tage verschweige ich
Leugne heftig das Fliegen
Dulde stumm das Fenster
War einmal ein weißer Vogel
Mit weiten Schwingen
Lag mir alles zu Füßen
Gab es keinen Ort
Für das Seelentier
Nur verstreute Träume
In der Nacht nun
Steht die Dunkelheit hoch
Schwebt ein Engel und lockt
Wohin fliegen wir
Nach der letzten Grenze?