gedanken verschwinden
im nebel des nichts
ziehen mich mit sich fort
und ich verliere mich
an eine blinde trostlosigkeit
die gedanken und seele
blutend hinterlässt
ohne spur oder
erinnern
dein schrei klingt mir nach
ich eile ihm hinterher
doch er verhallt
im stimmengewirr
wispernder gestalten
die flüchtig im dunst
entschwinden
allein und stumm
im dunkel des herzens
verirrt im innern des ich
schmerz oder lust
schwarz oder weiß
sein oder vergehen
nichts
Geschrieben am 13. November 2017
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