Auf zu den Sternen!

Bild zeigt Soléa P.
von Soléa P.

Meine Blicke sinken nieder,
tauchen ab ins Nirgendwo.
Friede streichelt die wunde Seele,
völlig erleichtert und heilfroh.

Was sich abspielt, drumherum,
möcht ich, wie es ist, nicht sehen.
Deshalb gibt es keinerlei Grund,
morgen nochmals aufzustehen.

So begeb ich mich zur Ruh’,
warm und weich, bette ich mich.
Lausche alten Liebesliedern
und denke, denke, ganz fest an dich.

Die Welt, ich lasse sie hinter mir –
mache mich zu den Sternen auf.
Vielleicht siehst du nachts ein neues Licht,
winke ihm zu, denn das bin ich!

Gedichtform: 
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