Ein Licht liegt auf der Straße,
seh es schon von fern.
Leuchtet in vollem Maße,
ich glaub, das ist mein Stern.
Er stieg vom Himmel runter,
wollte wohl zu mir –
die Erde schimmert viel bunter,
doch was soll er hier?
Ich laufe zu ihm rüber,
er strahlt mich freudig an.
Das All scheint etwas trüber,
ob ich ihm helfen kann?
Ich nehm ihn in den Arm,
er schmiegt sich fest an mich.
Halte ihn lieb warm
und warte, dass er spricht.
Still bleibt er und sagt kein Wort –
auch ich schweig wie ein Grab …
bei Dämmerung schlich er sich fort,
wie schön, dass er hier war.
Kommentare
Auch das Gedicht ist schön:
Man hat den Stern gesehn!
LG Axel
Das war ein Ziel von mir
fürs Loben dank ich dir…!
Liebe Grüße
Soléa
Liebe Soléa, der Stern kam von Heinrich Böll.- Auch er - "... sagte kein einziges Wort".
Liebe Grüße.
Annelie Kelch
Das ist gut, liebe Annelie, da hatte Herr Böll damals und ich heute wohl ähnliche Gedanken.
Viele Liebe Grüße
Soléa
Deine Zeilen machten mich froh, Soléa.
Beste Grüße
Willi
Vielen Dank, Willi, deine mich auch!!!
Liebe Grüße in deinen Abend
Soléa
Dein Gedicht habe ich sehr gern gelesen, liebe Soléa.
Einen frohen Tag wünsche ich dir.
Marie
Liebe Marie, freut mich sehr das es dir gefällt...!
Einen schönen Abend und liebe Grüße
Soléa