Ihr strahlenden Morgen – werd euch vermissen,
euer Licht tat mir so gut.
Wenn ich jetzt aufstehe, ist es noch dunkel,
nur schwer in Wallung kommt das Blut.
Die Sonne kroch so schön durchs Fenster,
ein Strahl von ihr fiel auf mein Gesicht.
Hellwach war ich – recht guter Dinge –
ein einziger Lichtschein, und solch ein Gewicht.
Wohl wissend, ich werde nicht enttäuscht,
zog ich die Gardinen zurück.
Himmel, was hatte ich mich gefreut,
blickte begeistert, war äußerst entzückt.
Und nun muss künstliches Licht daran glauben,
mir vorgaukeln – es ist schon hell.
Verdrossenheit steht in meinen Augen,
was mir das Aufstehen total vergällt.
Kommentare
Wir brauchen Wärme ja und Licht!
(Doch 40 Grad brauchen wir nicht ...)
[ENDLICH REGEN! Gott sei Dank:
Denn Dürre-Sommer machen krank ...]
LG Axel
Regen, Regen, welch ein Segen –
ihn muss es wie die Sonne geben!
Der Herbst hielt Einzug vor wenigen Tagen,
mit Lampenlicht muss ich mich nun durchschlagen.
Liebe Grüße
Soléa
Im Herbst, wenn all die Blätter fallen,
sieht man auch weiße Nebel wallen...
Liebe Grüße
Alf
Weiße Nebel über Tälern:
können meine Sicht nicht schmälern.
Liebe Grüße
Soléa
... spricht mir aus der Seele, liebe Sole'a. Aber, auch diese dunklere Jahreszeit geht wieder vorbei. Lb.Gruss
in Deinen Sonntag. Ingeborg
Der Herbst ist mein Favorit, liebe Ingeborg, schon immer gewesen. Nur so sonnenverwöhnt am Morgen, wie ich war, wird es erst wieder nächste Jahr geben. Es macht schon viel Freude mit der Sonne aufzustehen, doch mittlerweile habe auch ich mich den neuen Gepflogenheiten angepasst und erkenne erste Vorteile der kürzeren Tage ;-)
Sei herzlich gegrüßt
Soléa
Ich würdige hier dein Gedicht
mit warmem Schein vom Kerzenlicht!
Kerzen spenden warmes Licht:
was mich gerade jetzt anspricht …
Liebe Grüße
Soléa