Wölkchen ziehen hoch am Himmel,
filigran und engelsgleich.
Schnür' mein Bündel, nehmt mich mit,
die Welt – viel zu heiß,
sie einer Apokalypse gleicht.
Mit jeden gewonnen Höhenmeter
lerne ich zu fliegen,
überwinde all meine Angst –
werd den Schweinehund besiegen
und fange zu lächeln an …
Wie im Rausch trudel ich –
drehe Kapriolen.
Der Flugwind angenehm erfrischt,
bin mal unten, mal ganz oben …
völlig abgehoben.
Ich fliege, fliege immer weiter –
in der Ferne liegt ein See.
Kopfüber lasse ich mich fallen,
ringsum die Berge – bedeckt mit Schnee.
Gleite hinab ins glasklare Wasser,
meine Flügel werden schwer.
Tausche sie mit Kiemen und Flossen
und schwimm’ den Fischen hinterher.
Kommentare
Guten Flug und viel Spaß - schönes Gedicht.
LG Annelie
Guten Flug – den hatte ich,
auch beim Schwimmen war ich glücklich …
Viele Grüße
Soléa
Ein tolle Perspektive -
Aus der Höhe in die Tiefe!
LG Axel
Hoch und Tief – ich denke an Krause –
Ihre Laune hat ja nie Pause …
Liebe Grüße
Soléa
Soléa, Danke, diese Abkühlung kann ich grade gut brauchen, ich gleite mit Dir hinab ins glasklare Wasser ...
liebe Grüße zu Dir
Marie
ABKÜHLUNG wäre ein Segen –
Heute endlich kam etwas Regen …
Herzliche Grüße
Soléa