Wünsch mir
Deine Augen...
den Magnetismus,
die Magie.
Im Wolkenflug
wird's unbeständig.
Ich schau hinauf
und lös' mich auf.
Was ist nun
Wirklichkeit?
In dürren Jahren
klingt's rostig.
In welchem Schwingungsfeld
tönt meine Symphonie?
Das Licht
erwächst aus Ewigkeit.
Vorbei.
Momente, Tiefe,
alles Sein oszilliert
von vornherein
im Leuchten
der Spiralnebel.
Zieht unentwegt
vorbei, vorbei...
Mein Auge blickt,
nimmt wahr,
was in mir
zu erkennen sucht.
Schau wiederum
ins Wolkenmeer.
So tief versunken
purzeln erträumte
Wirklichkeiten
in meine Sicht.
Und ich erkenn'
im blauen Spalt
das blitzende
Sonnenlicht,
und unverhofft
dort droben -
diese Augen -
Deine Augen
des längst
vergangenen Seins,
den Magnetismus,
die Magie,
wie drinnen, so draußen,
im eig'nen Widerschein.
14.08.2017
Zitat:
Das Weltbild eines jeden ist und bleibt ein Gebilde seines Geistes, und es gibt keinen Beweis dafür, dass es eine andere Existenz hat.
Erwin Schrödinger
Ein Buch, das mir gefällt: Von Peter Russell "Quarks, Quanten ind Satori" - Wissenschaft und Mystik: Zwei Erkenntniswege treffen sich.