Befreite, totgeglaubte Geister sind zurück,
heißen mich Willkommen
und hüllen gänzlich schmerzlos ein.
Ihre Finger, - Nebelschleier-,
streifen mein Gesicht,
nehmen mich in ihre Mitte,
schwereloses Fallen, rundum weiße Gischt.
Leiser Glocken Ton dringt unter meine Haut,
warme Nebel tragen einen ersten, sehnsuchtsvollen Traum.
Dunkle Himmel spannen sich über meine Welt,
zarter, erster Tag zieht auf
trotzt Nächtens Totenzelt.
Kommentare
Gern gelesen !
HG Olaf
Du hast sehr kreative, schöne Formulierungen. Bei diesem Gedicht verstehe ich leider nicht worum es geht. LG Bernd
Guten Morgen Bernd,
danke für deine Rückmeldung.
Es geht hier um meine inneren Stimmen, die ich schweigend und still gemacht habe. Nun gebe ich ihnen mehr Raum und versuche achtsam auf meine " Geister" zu hören.
Eine lange Geschichte, meine Geschichte....
Liebe Grüße, Jana