Gedichte von Jana Scheumann
Steinig zieht sich einsam Pfad
auf den letzten Hügel,
…
Schlafe nicht in stiller Nacht,
lausche, wache, träume nicht…
Als ich sie das erste Mal sah, lag dichter Frühnebel über den…
Still steht er da.
Der Baum vor meinem Fenster.
…
Winterhimmel,
wie gebrochen Glas;
stürzt in freiem…
Gleißendes Licht liegt über den Feldern,
flirrende Luft,…
Befreite, totgeglaubte Geister sind zurück,
heißen mich…
Stimmen in der Dunkelheit,
zischen, wispern, tuscheln leise…
" Blicken Sie auf das Grüne", sagt mein
Qi Gong Lehrer…
zerstörerisches Weckerbrummen
quälendes, schmerzendes…
Gestern konnte ich wieder mal nicht schlafen
und alles war,…
- da draußen ist Frühling.
Erste, mild kühle Luft weht in…
Die Angst ist wieder da --,
in all' ihren Facetten.
…
Leise fällt Vergänglichkeit
über weißen Schaum,
…
Gezeitenstrom,
so schrecklich langsam Sog,
streckst…
Hörst Du-, dort, das Trommeln-
schlagend, einsam Herz?
-- Sperrfeuer--
Schützengräben quälen sich durch nasse Erde…
Alle Teile sind zersprungen,
glitzernd' Staub,
…
Ich störe keine Stunde
niemand kann mich sehen,
doch…
Letzter, gold'ner Strahl fällt schimmernd
durch gespaltenes…
Tief im Schoß der Mutter vergraben
lag ein Knabe Namens Rabe…