Es putzt sich der Wald,
noch Frost auf den Lippen der Nacht.
Er flüstert vom tiefen Schlaf und
dass ihn die Sonne hat wach gemacht.
Nun wiegt sich sein Volk
im Schimmer am Morgen.
Und Baum für Baum streckt sich
zum Himmel, so ungemein frei
und ganz ohne Sorgen.
"Ach, könnten wir schweben
voll Anmut und Harmonie,
uns mit den Wolken verweben
als Wald dort am Himmel,
geschaffen aus Träumen und Fantasie."
Der Wald jedoch hält
seine Arme geweitet,
so dass seine Wesen
Geborgenheit spüren.
So leuchten die Bäume
von Freude begleitet -
du hörst sie, du siehst sie,
sie woll'n dich verführen
zum Feiern des Lebens
mit all seiner Fülle,
drum lass sie gewähren,
genieß die Idylle.
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