Abendfrieden stellt sich ein,
ruhig werden Wiesen, Wälder,
über dämmrig stille Felder
geht der Sonne letzter Schein.
Mondlicht glänzt vom Himmel nieder,
als die Nacht dann bricht herein,
und die Sterne stimmen ein
in die nächtlich stillen Lieder.
Über meinem Schlaf und Leben
hält das Auge Gottes Wacht,
drum will ich im Herzen geben
Leid und Sorgen gute Nacht.
Geschrieben am 3. Dezember 2017 als „Abendlied“. Überarbeitet am 15. Februar 2018 sowie nochmals am 14. November 2018